Eine Useless-Box mit Roboterarm, Geigenbogen und E-Gitarre, welche so gestimmt ist, dass sie permanent Wagners vollkommene Harmonie spielt.
Bluebells Folklore
„According to folklore, one who hears a bluebell ring will soon die! Legend also says that a field of bluebells is intricately woven with fairy enchantments.“ „If you hear a bluebell ringing, you will die unless you are a fairy.“ – source
Gleichklang https://www.dwds.de/wb/Gleichklang –
Gleichklang politische Philosophie
„Dem Menschen obliegt es, in Nachahmung des Gottes, soweit dies möglich ist, „die Einheit in die Vielheit zu bringen und auf diese Weise Ordnung und Harmonie in all den Dingen herzustellen, die vom Menschen abhängen: in der Ethik, der Politik (sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich) sowie in allen technischen und künstlerischen Werken“, schreibt G. Reale zum Schluss seines Platon-Buches“ – Quelle1; Quelle2;
Wagner: Rheingold Vorspiel / vollkommene Harmonie / Konsonanz
„Der Formprozeß der Entstehung der tonalen Musik wird hier zum Klangbild der erwachenden Natur. Dabei geht Wagner über die ersten sechs Naturtöne nicht hinaus. Er respektiert die Grenzen der traditionellen Harmonielehre und des von ihr respektierten dur-moll-tonalen Tonsystems. Dies zeigt sich auch daran, daß Wagner den 7. Naturton nicht berücksichtigt, Er läßt also genau denjenigen Ton aus, auf den auch die traditionelle Harmonielehre verzichtet, um – wie Hermann von Helmholtz es wenige Jahre nach der Entstehung des „Rheingold“ auch theoretisch erklärt hat – dadurch die Grenze zwischen Konsonanz und Dissonanz um so deutlicher ziehen zu können: Alle Naturtöne diesseits des 7. Obertons, d. h. die Naturtöne 1-6 werden als Basis der konsonanten Intervalle und der Harmonie klassifiziert; alle Intervalle jenseits des 7. Obertones gelten als Basis der dissonanten Intervalle sowie, in einfacheren Fällen, auch der Melodie. (Wenn der 7. Ton im europäischen Harmoniesystem enthalten wäre, gäbe es keine Abgrenzung zwischen Konsonanz und Dissonanz, sondern einen kontinuierlichen Übergang zwischen beidem; dies hat Arnold Schönberg konstatiert und daraus abgeleitet, daß die traditionelle Tonalität sich kontinuierlich erweitern läßt bis in weite Bereiche der sogenannten Atonalität hinein.) Erst später, wenn die Menschen sich an der Natur vergreifen, wird in Wagners „Rheingold“das Bild der vollkommenen Harmonie gestört mit neuartigen, dissonanten Harmoniebildungen. Auch dann setzt sich die Formentwicklung weiter fort – vom Einfachen übergehend zum Komplexen, vom Konsonanten zum Dissonanten, von einfacheren zu komplizierteren Zahlenproportionen. Seine Musik weist den Weg auch für künftige Entwicklungen, in denen Altes und Neues nicht schematisch getrennt, sondern integrativ miteinander verbunden sind.“ – Quelle